Nach einer eindeutigen Saison 2016/17, die unserer Mannschaft den Aufstieg in die Verbandsliga ermöglich hat, einer kleinen Auszeit und Nutzung der neuen Beachfelder des TSV Handschuhsheim, ging es mit viel Motivation in die neue Saison. Da unsere „Aufstiegstrainerin“ Katrin Busch berufliche Träume in die Tat umsetzte, wurde das Training ab Juli mit Neuzugang Ralf Wefeld fortgesetzt.
Auch wenn unser Kader größtenteils gleichblieb, hatten wir leider zwei beruflich bedingte Abgänge von Hannah Sautmann und Nadine Jürgens zu verzeichnen. Der Rest der Truppe begab sich frohen Mutes in die ersten Spiele, die sich jedoch für die Mannschaft schnell als eine Bewährungsprobe herausstellten. Nach einem weiteren verletzungsbedingten Ausfall von Alex Letterer war der Kader doch deutlich überschaubarer als angenommen. Zusätzlich konnte bis in den Dezember hinein erstmal kein Sieg für die Damen 1 eingeholt werden. Ein Lichtblick brachte der Heimspieltag am 02.12., bei dem wir uns zum ersten Mal mit einem 3:2 gegen den SV KA-Beiertheim 3 durchsetzen konnten.
Mit Christina Selle kam in der Rückrunde noch ein spontaner Neuzugang zu uns. Nichtsdestotrotz verlief der Rest der Saison eher schleppend und ohne große Erfolge. Erwähnenswert ist für die Rückrunde noch ein unerwartetes 3:0 gegen die Damen 2 des HTV. Somit konnten wir in der Verbandsliga einige Erfahrungen sammeln, kehren jedoch in der kommenden Saison 2018/19 in den vertrauten Bereich der Landesliga zurück.
Durch einen Mix aus beruflichen und privaten Gründen verabschieden sich nach dieser Saison leider Christiane Pirner, Katrin Snyder und Stephi Bünemann von uns, mit denen wir viele Jahre mit großer Freude zusammengespielt haben. Weiterhin trennen sich im Guten die Wege von unserem Trainer Ralf Wefeld, dem wir an dieser Stelle für sein großes Engagement danken und ihm alles Gute für seine weiteren Jahre im Volleyballsport wünschen. Bei einigen Spielerinnen hängt der weitere Verbleib beim TSV von beruflichen Entscheidungen ab, die momentan noch nicht abzusehen sind, sodass nur ein Drittel der Mannschaft eine feste Zusage für die nächste Saison geben kann. Die aktuelle Situation bietet für die Damen 1 eine gute Möglichkeit, sich wieder neu zu formieren und mit neuer Stärke in der kommenden Saison zu beweisen.
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